Die steigende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte für die wertorientierte Unternehmensführung: Eine Beurteilung ausgewählter Steuerungsgrößen vor d (en Alemán)
Reseña del libro "Die steigende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte für die wertorientierte Unternehmensführung: Eine Beurteilung ausgewählter Steuerungsgrößen vor d (en Alemán)"
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,2, Hochschule Ruhr West (Wirtschaft FB2), Sprache: Deutsch, Abstract: Immaterielle Vermögenswerte stellen im Zeitalter der Digitalisierung eine Schlüsselressource bzw. zentrale Werttreiber dar, von denen u. a. Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten und folglich eine positive Auswirkung auf die Vermögens, - Finanz, - und Ertragslage erwartet werden. Neben den klassischen materiellen und sichtbaren Vermögenswerten, tragen auch immaterielle Vermögenswerte signifikant zur Ergebniserzielung bei. Die Identifikation und Steuerung solcher immateriellen Werttreiber gehören folglich zu den elementaren Aufgaben einer wertorientierten Unternehmensführung, um nachhaltiges Wachstum und eine langfristige Steigerung des Unternehmenswertes sicherzustellen. Ein Gro teil dieser immateriellen Wertreiber wird in der Bilanz nicht ausgewiesen, sei aus mangelnder Identifizierbarkeit oder aufgrund bestehender Aktivierungsverbote (selbsterstellte Marken, Drucktitel, Kundenlisten etc.). Nicht identifizierbare immaterielle Vermögenswerte repräsentieren den originären Goodwill, der für das Management und insbesondere für die Abschlussadressaten regelmä ig nicht erkennbar ist. So steht einerseits die Rechnungslegung vor gro en Herausforderungen, Abschlussadressaten entscheidungsrelevante Informationen zur Verfügung zu stellen. Anderseits dient die Rechnungslegung üblicherweise als Basis für die Berechnung von wertorientierten Steuerungsgrö en. Im Kern dreht sich der Diskurs um die Frage, ob wertorientierte Steuerungskonzepte vor dem Hintergrund der Praxisrelevanz immaterieller Werttreiber und deren Bilanzierung und Bewertung nach IAS 38 noch geeignet sind, den tatsächlich periodischen Wertzuwachs abbilden zu können.